Mojo Club Vol. 11 (Right Now)

Mojo Club Vol. 11 (Right Now) jetzt: Euro



Mojo Club Vol. 11 (Right Now)

Produkinformationen:
„The saga continues“ steht da bedeutungsschwer auf dem Cover der elften(!) Dancefloor-Jazz-Compilation des renommierten Hamburger Mojo-Clubs. Mag das angesichts der bevorstehenden Schließung des Clubs wegen Abriss des Gebäudes an der Reeperbahn womöglich Zweckoptimismus sein, ist die Stimmung auf der von Mojo-DJ Oliver Korthals kompilierten Zusammenstellung gut bis sehr gut. Wie auch mit Mel Tormé, einem der großen Jazz-Vokalisten der klassischen 40er-Ära, der sich hier mit dem leicht B-Filmhaften, Acetone-Orgel-lastigen „Right Now“ mal ein bisschen zwielichtig präsentiert. Dann Soul-Schlagerstimmung mit „He’s My Sunny Boy“ von den späten Supremes, später das pumpende „Put Your Money Where Your Mouth Is“ der immer noch unterschätzten Discofunkateers Rose Royce aus den 70er-Jahren und am Schluss Lexias „Lady Rain“, das weder an Oberflächlichkeit noch an Stil zu überbieten ist: Vokalmusik wie aus einem Edelsoftporno der späten Siebziger. Showstealer in vokaler Hinsicht aber ist gleich zu Beginn die unglaubliche, knarrende zigarettengeprüfte Della Reese, ein Klangkörper, der „I Got The Blues“ klingen lässt wie eine Kampfansage. Auch hinsichtlich der begrenzten (?) Zukunft des Clubs eine gute Haltung. –Rolf Jäger

Eurostatt EUR 4,71 Euro

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